Unsere Forschungsergebnisse zu den verschiedensten Zukunftsthemen finden Eingang in eine Vielzahl von Publikationen. Diese stellen das vermeintlich Unverrückbare in Frage und helfen, den eigenen Standpunkt und die eigene Richtung zu bestimmen. Zudem liefern sie Impulse und Anregungen, neue Handlungsoptionen zu entwerfen. Mit den ausführlichen und umfassenden Analysen unserer f/21 Zukunftsperspektiven geben wir Denkanstöße.

Benötigen Sie Zukunftswissen, das konkret auf Ihr Arbeitsumfeld zugeschnitten ist? Dann kontaktieren Sie uns gerne! Für Ihren jeweiligen Bedarf fertigen wir individuelle Auftragsstudien an.


Die Stadt als Spielraum

März 2017

Einem Brennglas gleich bündeln Städte Probleme und Entwicklungen, doch gleichzeitig waren sie immer schon Experimentierfelder und Laboratorien für Neues. Vor diesem Hintergrund erscheint die Anwendung von Spielprinzipien ("Gamification") vielversprechend, um das Zusammenleben in der Stadt der Zukunft zu gestalten: In der Gameful City gelingt urbane Transformation spielerisch. Weil es in der Natur des Spiels liegt, wird das System Stadt hierbei so gestaltet, dass stets der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht. Damit bildet die Gameful City einen Kontrapunkt zur technisch hochgerüsteten Smart City, die nur allzu oft am Menschen vorbei plant. Weil die Gameful City den "Smart Citizen" hervorbringt, hat sie das Zeug, der "Human Smart City" den Weg zu ebnen.

Die Bibliothek im Internetzeitalter

August 2016

In einer durch immer leistungsfähigere Informations- und Kommunikationstechnologie geprägten Informationsgesellschaft gerät die alte Vorstellung der Bibliothek als Hort von Büchersammlungen ins Wanken. Bibliotheken stehen an einem Scheidepunkt. Weiterhin erfreuen sie sich großer Beliebtheit, gleichzeitig werden neue Erwartungen an Bibliotheken herangetragen. Daher ist es Zeit, den Wert, die Rolle und den Zweck öffentlicher Bibliotheken neu zu bewerten und Wege aufzuzeigen, wie diese auf den Wandel antworten können. Gelingt es, das „Geschäftsmodell“ von Bibliotheken an die neuen Erfordernisse unserer Zeit anzupassen, dann können Bibliotheken künftig eine bedeutende Rolle in der gewandelten Informationslandschaft spielen.

Lernen in der digitalen Gesellschaft

November 2014

Digitalisierung und Vernetzung wandeln von Grund auf, wie wir künftig lernen werden. Die rasante Verbeitung und immense Popularität von MOOCs haben einen Umschwung eingeleitet: Technologie ist zugleich Antriebskraft und Vehikel des Wandels im Bildungsbereich. Die traditionellen Bildungsvermittler stehen unter Druck, sich unter den neuen Rahmenbedingungen neu zu erfinden. Lernen und Bildung sowie die auf diesem Feld agierenden Institutionen werden in der digitalen Gesellschaft ein völlig neues Gesicht haben. Die technologische Entwicklung hat einen Stand erreicht, der es nicht zulässt, Technologie einfach über das bestehende System zu stülpen und punktuell auf ihre Unterstützung zu bauen. Die Bildungswelt der Zukunft erfordert vielmehr, die Welt der Technologie mit all ihren neuen Möglichkeiten zusammenzubringen mit der Welt des Lernens.

Konsumwelten der Zukunft

Mai 2014

Die Welt des Handels erfährt einen radikalen Umschwung. Denn digitale Technologie verändert grundlegend die Art und Weise, wie Konsumenten mit ihrer Umwelt interagieren. Der Kaufentscheidungsprozess, das Einkaufserlebnis und die Kundenansprache werden sich ganz entscheidend wandeln.

In der veränderten Konsumwelt wird der Einkaufsprozess stets komplexer. Händler und Markenverantwortliche stehen vor neuen Herausforderungen. Denn sie müssen Wege finden, in einer Welt der allseits verfügbaren Informationen, der Vernetzung und verschobenen Machtverhältnisse weiterhin Gehör zu finden und zu ihren Kunden durchzudringen. Und sie werden neu erfinden müssen, was Läden überhaupt sind, wenn „Bricks“ und „Clicks“ weiterhin derart stark verschmelzen, dass sämtliche unserer Vorstellungen dessen, was Einkaufen bedeutet, erschüttert werden.

Mobil, vernetzt und "always on"

März 2012

Das Internet ist ein noch relativ junges Phänomen - und trotzdem ist es schon in sämtliche unserer Lebensbereiche vorgedrungen, hat die Welt derart verändert, dass wir uns ein Leben ohne World Wide Web kaum noch vorstellen können. Die Entwicklung konnte kaum rasanter verlaufen und weiterhin verändert sich das Netz in Riesenschritten und in Windeseile, neue Technologien und Anwendungen entstehen und mit ihnen ändert sich das menschliche Zusammenleben. Bereits heute ist das Internet ständiger Begleiter und bald schon wird es sich anfühlen wie die Luft zum Atmen, weil es uns ständig umgibt. Auf die wesentlichsten digitalen Trends mit einem Horizont bis zum Jahre 2015 einen Blick zu werfen und deren Auswirkungen auf unser Leben aufzuzeigen, das ist das Ziel des vorliegenden Reports.

Die Macht des Teilens

Juni 2011

Carsharing war nur der Anfang... In Zukunft wird es kaum etwas geben, das wir nicht teilen, tauschen, ausleihen und wiederverwenden - kurz: gemeinschaftlich konsumieren. Die modernen Netzwerktechnologien erfinden diese uralten Wirtschaftspraktiken neu. Der peer-to-peer Konsum revolutioniert ganze Branchen: Wir haben es mit einer sozioökonomischen Umwälzung zu tun, die Menschen neu über ihre Art und Weise der Befriedigung von Konsumbedürfnissen nachdenken lässt und Unternehmen dazu bringt, ihren Wertbeitrag auf den Prüfstand zu stellen.

Privatheit im digitalen Zeitalter

November 2010

Die Erzeugung, Erfassung und Verarbeitung personenbezogener Daten ist heute allgegenwärtig. Kaum eine Aktion unseres täglichen Lebens zieht keine Datenspur nach sich. Unser digitales Abbild folgt uns nicht nur wie ein Schatten, sondern eilt uns voraus: Denn immer häufiger treffen Unternehmen und sonstige Organisationen heute Entscheidungen auf Basis digitaler Personenprofile. So werden persönliche Daten zur Währung im Internetzeitalter. Welche Herausforderungen ergeben sich für den Datenschutz in einer Welt, die von einem dichten Datennetz überzogen ist? In unserer vernetzten Welt, in der durch Technologie, neue Medien und gewandelte soziale Normen das Ausmaß der ausgetauschten Informationen ständig ansteigt, darf Privatheit nicht auf Datenschutz beschränkt werden.

f/21 Quarterly liefert Ihnen 4-mal jährlich frisches Zukunftswissen direkt in Ihr Postfach.
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!